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zweiradwirthracing

Rijeka | int. Sidecar Trophy | 2024

Am vergangenen Wochenende ergab sich für das Zweirad Wirth Racing Team bedauerlicherweise eine Niederlage. Wir waren zu Gast im malerischen kroatischen Automotodrom Grobnik.

 

Am Freitag standen zwei Qualifyings und ein freies Training auf dem Programm. Mit vollem Engagement starteten Enrico und Werner in das erste Training. Das Team meisterte die Kurven mit Bravour, von Anfang an hatten sie ein exzellentes Gefühl für das Gespann und die Strecke. Im ersten Qualifying waren sie auf der Jagd nach der Bestzeit. Doch dann ereilte sie ein schwerer Rückschlag. Nach der schnellsten Runde des gesamten Fahrerfelds begann der Motor unseres Gespanns plötzlich an



zu streiken. Auf der Start-Zielgeraden verlor er plötzlich an Leistung. Einige Kurven später kam das Gespann zum Stillstand, und Enrico und Werner wurden zurück ins Fahrerlager geschleppt. In Windeseile tauschten der Teamchef Henry und Enrico den Motor des Gespanns aus. Doch nach dem Einbau bemerkte Henry, dass ein Elektrikproblem vorlag – und nun begann die Suche nach der Fehlerquelle. 

 

Der Fehler wurde schnell gefunden, aber das zweite Qualifying war bereits im vollen Gange, und das Duo konnte den neu eingebauten Motor leider nicht mehr am Freitagabend testen.

 

Am Samstagmorgen begann der Tag mit einem Warm-up, bei dem Enrico und Werner testen konnten, ob die Reparatur erfolgreich war.

 

Mit großer Vorfreude ging das Team in das erste Sprintrennen. Trotz des verpassten zweiten Qualifyings sicherten sich Enrico und Werner die Pole Position. Nach einem atemberaubenden Start begann das Rennen. Das einzige Team, das dem Duo Paroli bieten konnte, war das Team Roscher Burkard, das jedoch in einer höheren Leistungsklasse startete. Enrico und Werner lieferten sich einen packenden Kampf mit dem gegnerischen Team. Doch dann passierte es: Die Elektrik des Gespanns machte erneut Probleme, und das Duo schied leider aus. 

 

Nach einer erneuten Inspektion des Gespanns entdeckte Teamchef Henry einen weiteren verschmorten Stecker, und wir konnten dieses Problem nicht mehr mit einfachen Mitteln auf der Rennstrecke lösen. Bei den beiden weiteren Rennen konnten wir leider nicht mehr antreten und mussten somit mit null Punkten die Heimreise antreten.

 

Nun gibt es viel Arbeit am Gespann. Der Fehler muss gefunden werden, da wir am 15.-16.06.2024 auf der Rennstrecke in Schleiz erneut antreten werden.


Bild von Rosine Coppieters


Henry Wirth beim Motortauch auf der Rennstrecke Rijeka in Kroatien. Yamaha LCR Sicecar

Henry Wirth beim Motortauch auf der Rennstrecke Rijeka in Kroatien. Yamaha LCR Sicecar

Henry Wirth beim Motortauch auf der Rennstrecke in rijeka Kroatien

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