Die Internationale Sidecar-Trophy war am vergangenen Wochenende in Rijeka von wechselhaftem Wetter geprägt. Doch das konnte die Begeisterung der Teilnehmer und Zuschauer nicht mindern.
Nach der doch recht anstrengenden, zweitägigen Anreise freuten wir uns trotz alledem auf die kommenden Renntage.
Am Freitag absolvierten wir bereits unsere ersten drei Trainings. Wir fühlten uns bestens vorbereitet und fuhren unsere bislang beste Startposition ein, die Pole Position.
Durch unser gutes Trainingsergebnis konnten wir uns auf spannende Rennen freuen. Am Samstag fanden zwei Sprintrennen statt. Beim ersten Rennen fuhr zunächst das Team Roscher/Burkhard an uns vorbei, allerdings überholten wir sie bereits wieder in der dritten Kurve und konnten somit die Führungsposition behaupten. Im Verlauf dieses Rennens mussten wir uns gegen zwei Starter der 1000er Gespanne der nächst höheren Klasse geschlagen geben. Somit haben wir das erste Rennen auf dem ersten Platz beendet.
Beim zweiten Rennen konnten wir uns bereits am Start gegen das 1000er Gespannteam Roscher/Burkhard behaupten und führten das gesamte Fahrerfeld einige Runden lang an und fuhren schließlich als gesamt zweiter ins Ziel.
Das mit 14 Runden längste Rennen fand am Sonntag statt. Wir wollten den Zuschauern erneut ein spannendes Rennen bieten. Zu unserer Verwunderung blieben die zwei Startpositionen hinter uns leider leer. Unsere Kontrahenten verpassten ihren Start und wurden auf Grund ihrer Verspätung nicht mehr auf die Rennstrecke gelassen und mussten aus der Boxengasse losfahren. Enrico meistere die anspruchsvollen Windverhältnisse der kroatischen Rennstrecke meisterhaft und wir brachten auch dieses Rennen mit einem ersten Platz zu einem befriedigenden Abschluss.
Mit diesem Top Ergebnis, mit drei Siegen in der 600er Klasse, sind wir mehr als zufrieden, zumal Werner durch eine fieberhafte Erkältung in seiner Leistungsstärke eingeschränkt war.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Enno, der den Kraftstoff für das Wochenende bereit gestellt hat.
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